Streuobstwiese

Die Streuobstwiese

Der Name Streuobstwiese rĂŒhrt daher, dass die hochstĂ€mmigen BĂ€ume zumeist nicht wie bei einer Plantage in einer Reihe stehen, sondern verstreut auf einer Wiese. FrĂŒher in eine Reihe gepflanzte BĂ€ume und das Absterben und nicht Nachpflanzen von neuen BĂ€ume verstĂ€rken dieses Erscheinungsbild.
Weiterhin kennzeichnend fĂŒr eine Streuobstwiese ist eine Doppelnutzung. Zum einen die Nutzung der HochstĂ€mme als Obstlieferant und zum anderen die Nutzung als WiesenflĂ€che fĂŒr die Heuproduktion oder als Weide. Durch RodungsprĂ€mien in den 1950er bis 1970er Jahren und durch Schaffung von Bauland und neuer Infrastruktur wurden die ehemaligen StreuobstwiesenbestĂ€nde stark dezimiert.

‚‚Kennzeichnend fĂŒr eine Streuobstwiese ist eine Doppelnutzung‘‘

Christian SchĂŒtz

Streuobstwiesen wieder vermehrt im Fokus

In den darauffolgenden Jahrzehnten setzte ein Umdenken ein, da durch die Rodungen ein deutlicher ArtenrĂŒckgang zu verzeichnen war. Seitdem wurden und werden Streuobstwiesen wieder stĂ€rker in den Fokus der Öffentlichkeit gerĂŒckt und man ist bemĂŒht StreuobstwiesenbestĂ€nde wieder aufzuforsten und neue anzulegen.

Dies ist auch bei uns der Fall. Auf zwei Wiesen wurden bereits 30 neue hochstÀmmige ApfelbÀume gepflanzt, weitere werden in den kommenden Jahren folgen. Weiterhin wurden die BÀume einen sachkundigen Baumschnitt unterzogen, um altes Holz zu entfernen und den Neuaustrieb der BÀume zu fördern bzw. die GesamtvitalitÀt der BÀume zu stÀrken und somit ihre Lebensdauer zu verlÀngern. Zudem werden die Wiesen ein bis zweimal im Jahr gemÀht oder als Weide genutzt, um ein Verbuschen der Wiese zu verhindern.

Sollten auch Sie im Besitz einer Streuobstwiese sein und nicht so recht Zeit fĂŒr die Pflege finden oder nicht die richtigen GerĂ€tschaften dafĂŒr haben, sprechen Sie uns an. Es lĂ€sst sich bestimmt eine Lösung finden.
Haben Sie Fragen, WĂŒnsche oder Anregungen?
Dann treten Sie mit uns in Kontakt!

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